Aufnahmeverfahren – Arbeitserleichterung, Partizipation und Qualitätssteigerung
Dieses Verfahren ermöglicht es Jugendhilfeeinrichtungen die Aufnahme von Kindern und Jugendlichen bzw. den Start der Arbeit mit Familien bestmöglich zu gestalten und die Wünsche, Ziele und Ressourcen der Beteiligten mit Ihnen zusammen partizipativ zu erarbeiten. Das Gewinnen der Familienmitglieder für die Arbeit in der Einrichtung ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit.
Das Verfahren fördert die Entwicklung einer Zukunftsvision, gibt Hoffnung und Zuversicht und ermöglicht den Beteiligten sich auf die Arbeit einzulassen, um sich Wege für die eigenen Problembeschreibungen zu erarbeiten.
Das Verfahren funktioniert auch bei Maßnahmen, die durch einen hohen Grad an Unfreiwilligkeit gekennzeichnet sind. Auch dann bzw. gerade dann ist es wichtig für die Kinder und Jugendlichen zu wissen, mit welcher Idee sie die Einrichtung nutzen können.
Im Arbeitsprozess werden die Ziele der Kinder, Jugendlichen und sofern möglich ihrer Eltern handlungskonkret erarbeitet.
Es ist möglich dieses Verfahren sowohl im Vorfeld der Aufnahme, als auch als ersten Arbeitsschritt nach einer z.B. Notaufnahme zu nutzen.
Wir bieten Jugendhilfeträgern an, dieses Verfahren als Grundgerüst zu nutzen, insbesondere auch als Basis zur Erstellung des ersten Hilfeplanes in Kooperation mit dem Jugendamt. Wir beraten Sie, wie genau Sie dieses Verfahren als flächendeckendes Qualitätsinstrument und auf Wunsch auch als Basis für die Auswahl z.B. des bestmöglich passenden Angebotes in ihrer Einrichtung nutzen können.
Das Verfahren führt die beteiligten Kinder, Jugendlichen, Eltern und Fachleute partizipativ durch das Programm und unterstützt die Personen ganz wesentlich selbständig zu agieren. Die Arbeit wird für Familienmitglieder und Fachleute sehr erleichtert.
Das Entwicklungs-Ziel-Gespräch ist in Zusammenhang mit allen anderen anschließenden aufeinander aufbauenden Verfahrensweisen (lösungsfokussierte Tischvorlagen, Entwicklungs-Standort-Gespräche / Hilfeplanungsgespräche) zu sehen, so dass ein geschlossener Unterstützungs-, Förderungs- und Begleitungskreislauf entsteht
Unser aller Ziel ist es, die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen und ihre Eltern bestmöglich zu unterstützen.
Viele Anforderungen, wie z.B.
- Qualitätsmanagement (insbesondere Prozessqualität und Ergebnisqualität)
- Partizipation
- Kosten- und Zeitfaktor
- Menge der zu bewältigenden Anforderungen
sind Teil unseres Arbeitsalltages.
Mit Hilfe des lösungsfokussierten Entwicklungs-Ziel-Gespräches liegt nun eine jahrelang erprobte und ausgewertete Verfahrensweise vor, die diese Anforderungen auf ganz besondere Art und Weise bewältigt und Kinder, Jugendliche sowie ihre Eltern befähigt in eine Lösungshaltung zu kommen, um sich die für sie passenden Lösungswege und- schritte zu erarbeiten.
Eine lösungsfokussierte Sprache, Diagnostik und Perspektivfindung ist Teil dieses Modells.
Wir bieten Ihnen eine umfassende Schulung an, damit auch Sie dieses Modell zum Wohle der uns anvertrauen Kinder und Jugendlichen und ihrer Familien bestmöglich nutzen können.
Sie können das Verfahren gedruckt auf einer stabilen Aluverbundplatte oder einer rollbaren Banner-LKW-Plane erhalten.
Weitere Informationen erhalten Sie unter dem Artikel:
Das Entwicklungs-Ziel-Gespräch – ein lösungsfokussiertes Verfahren zur partizipativen Gestaltung
von Wegfindungs- und Aufnahmekontexten – für Jugendämter und Jugendhilfeinrichtungen